Zwei kurze Wörter und deren enorme Wirkung
„Ja, aber…“ – raubt EnergieDas Wort „aber“ ist ein häufig genutzter Energieräuber. Sehr oft sagen Menschen beispielsweise „Mir geht es gut, aber…“. Oder: „Das möchte ich machen, aber…“ Ein typisches Beispiel hierfür ist die „Aber-Nachbarin“, zu der Sie beispielsweise sagen: „Hallo, heute ist ein schöner Tag. Gehen wir in den Park?“. Sie erwidert: „Ja, aber der Wetterbericht hat einen Regenschauer vorhergesagt.“ Oder Sie
sagen: „Dein Sohn ist entzückend.“ Sie antwortet: „Ja, aber du hast keine Ahnung, wie schlimm er zu Hause ist.“ Ständig klagt sie über etwas: über ihre schlechten Erfahrungen mit Handwerkern, über ihre Arbeit, über das Wetter. Die ganze Welt scheint sich gegen sie verschworen zu haben – zumindest aus deren Sicht.
Wenn Sie die Tendenz zum „Aber-Menschen“ haben, versuchen Sie mal, Ihre Sätze ohne das Wörtchen „aber“ zu formulieren. Denn das, was wir im „Aber-Nebensatz“ hinzufügen, löscht das Positive, das wir zuvor sagten, sozusagen aus.
Das „Aber“ hat sich so in unsere Sprache eingeschlichen, dass wir es kaum noch bemerken. Zum Spaß können wir eine Liste neben uns legen und Striche für jedes „Aber“ machen. Wir werden erstaunt sein, wie viele an einem Tag, in einer Stunde zusammenkommen.
Eine gute Hilfe ist hier das verbindende „und“. Probiert’s aus. z.B. „Ich verstehe, dass Sie sich nicht gleich entscheiden, und darum sollten wir über ……..”
anstelle von: „Ich verstehe, dass Sie sich nicht gleich entscheiden, aber darum sollten wir über ……..”Sagen Sie ab jetzt „Ich will…“ oder „Ich möchte…“ oder „Ich werde…“. Sie werden sofort merken, dass Sie sich weniger fremdbestimmt fühlen. Dasselbe gilt, wenn Sie Menschen anleiten – zum Beispiel als Führungskraft oder Trainer. Es macht einen kleinen und feinen Unterschied, ob Sie beispielsweise zu Ihrem Team sagen „Wir müssen mit den neuen Rahmenbedingungen leben“ oder „Wir machen aus den
neuen Rahmenbedingungen das Beste“. Bei der ersten Aussage ist das Team ein fremdbestimmtes Objekt, bei der zweiten ein handelndes Subjekt – deshalb geht es auch selbstbewusster und motivierter ans Werk.
Die meisten Menschen haben sich an beständigem Druck von außen gewöhnt und merken diesen Druck nicht mehr.
Sie sind in Hinblick auf den Druck in ihrer Wahrnehmung abgestumpft. So merken sie es auch nicht, dass sie „müssen“ sagen.
Das „müssen“ kommt einfach so aus uns heraus, selbst wenn wir von schönen Dingen sprechen, die wir freiwillig tun, wie z.B. ins Theater zu „müssen“.
Damit bringen wir den allgemeinen Druck zum Aus-Druck. z.B. „Ich möchte mir das erst überlegen.“ „Ich werde mich erst informieren.“ statt: „Ich muss mir das erst überlegen.“ „Ich muss mich da erst informieren.“
„Ich muss“ hat mit Zwang, Druck oder Fremdbestimmung zu tun. Was Sie mit dieser Einstellung tun, machen Sie nicht freiwillig. „Ich werde“ oder „Ich möchte gerne“ wirkt auf andere weitaus positiver, freundlicher und motivierender.
Kommunikation in der Pflege
Gerade in der Pflege hat die Kommunikation eine sehr wichtige Bedeutung; es geht um Nähe und Distanz zum Patienten, Klienten oder Bewohner sowie um Gespräche führen und beraten, Kollegen anleiten und vieles mehr.
Trainings in der Altenpflege
Dies trainiert Gudrun Richter in zahlreichen Übungen und mit verschiedenen Methoden mit den künftigen Altenpflegern:
Gudrun Richter trainiert mit einer Gruppe künftiger Altenpfleger
Grundlagen der KommunikationDer Zertifikatslehrgang Produktmanager/in IHK Mittlerer Niederrhein startet direkt nach den Osterferien in den frisch bezogenen Räumen der IHK Krefeld am Nordwall:
Kompaktinformationen
Als Produktmanager/in entwickeln Sie Marketing-Strategien für ein bestimmtes Produkt oder Dienstleistung und positionieren es am Markt. Sie analysieren Marktforschungsdaten, erstellen Prognosen und entwickeln Prototypen bzw. Produktvarianten.
Egal in welcher Branche Sie arbeiten, Produkte werden überall nach ähnlichen Prinzipien entwickelt.
In diesem Lehrgang lernen Sie, wie Sie ein Produkt (ob Konsumgut oder Dienstleistung) von der Geburt an über die Markteinführung bis hin zum Positionierung professionell gestalten und begleiten können.
Das wird Ihnen vermittelt
- Begriffliche Grundlagen und Überblick
- Strategisches Produktmanagement
Verschiedene Analysetools als Informationsgrundlagen für strategische
Entscheidungen und Zielformulierungen - Operatives Produktmanagement
Instrumente des Produktmanagements - Der Produktmanager
Entstehung, Trends und begriffliche Grundlagen - Innovationen und Produktentwicklung
Der Prozess und die Strategie der Produktentwicklung - Controlling für Produktmanager
Nach dem Lehrgang erstellen Sie eine Projektarbeit, in der Sie die Möglichkeit haben, alle erlernten Lehrgangsinhalte nochmals praxisnah zu vertiefen, um somit handfeste Ergebnisse für Ihre alltägliche Arbeit mitnehmen zu können.
Informationen
Zielgruppe Praktiker in den Unternehmen, die sich systematisch mit der Planung und Umsetzung von Produkten und Dienstleistungen beschäftigen. Angehende Produktmanager/innen. Mitarbeiter im Marketing.
Referent/in Gudrun Richter MA Magister Artium Gepr. Fachkauffrau für Marketing (IHK)
Voraussetzungen Erste Erfahrungen im Bereich Marketing sind von Vorteil.
Abschluss Projektarbeit, IHK-Zertifikat. Voraussetzung sind 80% Anwesenheit sowie eine erfolgreiche Teilnahme an der Projektarbeit.
http://www.ihk-krefeld.de/de/weiterbildung/weiterbildung.html?vid=M138-ZK116Teilnehmer bedanken sich bei der Dozentin
Nach einem erfolgreich absolvierten Seminar „Erziehende in Beschäftigung“ als Möglichkeit zum Wiedereinstieg in den Beruf, bedanken sich die Teilnehmerinnen bei der Dozentin für ihr Engagement und die vermittelten Inhalte.
Umgekehrt wünscht Gudrun Richter allen Kursteilnehmern einen guten Start in ihre neue Beschäftigung und viel Erfolg.